FAQ

Eine Liste mit häufig gestellten Fragen und Antworten zur Swiss Climate Challenge.

1. Was ist die Swiss Climate Challenge?

Die Swiss Climate Challenge stellt ein einfaches Tool zur Verfügung, das erlaubt, die eigene Mobilität und den damit verbundenen Klimafussabdruck zu verfolgen, vergleichen und verbessern. Dies vor dem Hintergrund der globalen Herausforderung, die CO2-Emissionen bis 2030 grob zu halbieren und bis 2050 weitgehend klimaneutral zu leben.

2. Was ist das Ziel der Swiss Climate Challenge?

Die Mobilität ist (Quelle: Treibhausgasinventar BAFU und Studie Mikrozensus des BfS) für rund 50% der persönlichen CO2-Emissionen von in der Schweiz lebenden Personen verantwortlich. Darin sind der Flugverkehr und die Reisen im Ausland berücksichtigt, die bei den Emissionen aus der Mobilität wiederum rund die Hälfte ausmachen. Die Swiss Climate Challenge ist eine Initiative, die hier ansetzt. Sie will auf motivierende Weise Unternehmen und Privatpersonen Anreize schaffen, den eigenen CO2-Ausstoss aufgrund ihres Mobilitätsverhaltens zu verringern.

3. Wer steckt hinter der Swiss Climate Challenge?

Die Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Swisscom und Energie Schweiz. Die Swiss Climate Challenge wird von Swisscom programmiert. Weiter wird die Swiss Climate Challenge von MOTIONTAG mit Sitz in Potsdam (Deutschland) unterstützt. Das Technologieunternehmen ist Vorreiterin im Bereich Mobilitätstracking. Blick ist Medienpartner, aber auch Firmen, Städte, Gemeinden, Schulen oder Events können Partner der Swiss Climate Challenge werden.

4. Was kann das Tool?

Das Tool, das in Apps integriert werden kann, trackt nach aktivem Opt-In das Mobilitätsverhalten des Nutzers anhand von Standort- und Bewegungsdaten, die ein Mobiltelefon automatisch registriert. Dadurch kann festgestellt werden, wie sich die Person fortbewegt.

Mit Hilfe der App lernt der Benutzer spielerisch die Belastung des Klimas durch sein Verhalten genauer kennen, kann sich mit Anderen vergleichen, verbessern und erhält Belohnungen für die Absolvierung von definierten Challenges.  Die Swiss Climate Challenge begleitet die App kommunikativ und setzt Anreize für eine Verbesserung des persönlichen Klimafussabdruckes. Die Berechnung der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs beruhen auf den vom Bundesamt für Energie anerkannten Faktoren von www.mobitool.ch.

Die App steht allen Menschen zur Verfügung und ist nicht beschränkt auf Swisscom-Kunden.


5. Welche Belohnungen stehen den Nutzern der Swiss Climate Challenge zur Verfügung?

Die Swiss Climate Challenge stellt zum Zweck des Anreizes für ein klimafreundliches Verhalten Aufgaben (in der App "Challenges"genannt), bei denen durch Erreichung bestimmter Ziele bezüglich CO2-Ausstossund Mobilitätsverhalten sogenannte Green Points gewonnen werden können. Es gibtdabei Challenges, die automatisch bei erfolgreichem Opt-In aktiviert werden und weitere Challenges, für die man sich im entsprechenden Bereich für Challenges separat anmelden muss.

Green Points zeigen auf, wie viele Aufgaben ein Nutzer auf der Swiss Climate Challenge schon erfolgreich absolvieren konnte. Sie dienen einzig und allein dem Anreiz, sich mit anderen Nutzern zu vergleichen und haben für den Nutzer keinen persönlichen materiellen Wert. Die Green Points können in öffentlichen Challenges über alle Teilnehmenden aufsummiert werden und damit einen gemeinnützigen Beitrag an ein gemeinnütziges Projekt, zum Beispiel ein Klimaschutzprojekt auslösen. Die Finanzierung dieses Beitrags erfolgt durcheinen oder mehrere der Initiatoren der Swiss Climate Challenge oder durchzusätzliche Sponsoren. Im Falle von Preisen, die für bestimmte Challenges verfügbar sind, können die Gesamtpunkte der Green Points verwendet werden, um die Gewinner unter den Benutzern zu ermitteln. In diesem Fall werden die Gewinner per E-Mail kontaktiert und der Gewinn per Post verschickt.

6. Mit welchen anderen Apps kann die Swiss Climate Challenge genutzt werden?

Die Swiss Climate Challenge kann grundsätzlich in jede App integriert werden. Eine Integration kann mit interessierten Firmen, Städten, Gemeinden, Events, Schulen geprüft werden, um ihre KundInnen, Mitarbeitenden, Teilnehmenden, Mitglieder oder Schülerinnen und Schüler für eine klimafreundliche Mobilität zu motivieren. Voraussetzung ist eine nutzerstarke App, in der die Swiss Climate Challenge integriert werden kann und die Absicht, mit den App-Nutzerinnen und -Nutzern in den Dialog zu treten und gemeinsam eine Leistung für den Klimaschutz zu erbringen.

7. Steht die Swiss Climate Challenge auch anderen Firmen, Events oder Organisationen zur Verfügung?

Die Swiss Climate Challenge wurde lanciert, um eine möglichst grosse Anzahl Personen spielerisch für eine klimafreundliche Mobilität zu motivieren. Die Multiplikation der Reichweite durch die Apps von Firmen, Events, Schulen, NGOS oder weiteren Organisationen ist explizit gewünscht. Das Tool der Swiss Climate Challenge wird kostengünstig zur Verfügung gestellt.

8. Was für Daten werden für die Swiss Climate Challenge erhoben?

Grundlage des Tools bilden die individuellen Standort- und Bewegungsdaten, die auf dem Mobiltelefon erhoben werden. Standortdaten beschreiben die Position des Nutzers und werden durch Abgleich der GPS-Daten mit Geodaten (sog. "Geomatching) benötigt, um schliesslich die zurückgelegten Strecken zu bestimmen. Die Bewegungsdaten beschreiben das Bewegungsprofil (z.B. Beschleunigungsmuster) und werden benötigt, um die Art des Verkehrsmittels zu bestimmen.

9. Wie werden die Mobilitätsdaten erhoben?

Vor der Verwendung dieser Mobilitätsdaten braucht es zwingend das Einverständnis (Opt-In) und die Registrierung des Nutzers. Die Mobilitätsdaten werden nach erfolgter Registration und Freischalten per Opt-In von Standort- und Bewegungsdaten erhoben. Das Tool fragt periodisch die Standortdaten auf dem Mobiltelefon ab, um sie ausgewertet zurück speisen zu können.

10. Wie und wo werden meine Daten gespeichert und geschützt?

Es sind folgende Daten und Bearbeitungen zu unterscheiden:

Registrierungsdaten:

Die Nutzer können sich optional mit E-Mail oder ihrer Mobil-Telefonnummer registrieren. Diese wird verwendet, um die Re-Identifikation des Nutzers bei der Verwendung der App zu gewährleisten. Um an der Verlosung teilnehmen und Preise erhalten zu können, müssen sich die Nutzer mit einer gültigen E-Mail-Adresse registrieren. Die E-Mail-Adresse wird zur Kontaktaufnahme mit dem Nutzer verwendet, falls der Nutzer einen Preis gewinnt. Ohne eine gültige registrierte E-Mail-Adresse kann der Benutzer keinen Preis erhalten.

Um für sein Unternehmen teilnehmen zu können, muss der Benutzer mit einer gültigen E-Mail-Adresse und dem für sein Unternehmen angegebenen Code registriert sein.

Standort- und Bewegungsdaten:

Erst nach erfolgter Registrierung und Zustimmung (Opt-In), dass auf Standort- und Bewegungsdaten des Nutzers zugegriffen werden darf, werden diese Mobilitätsdaten erfasst und für jeden einzelnen Nutzer pseudonymisiert auf den Servern der Firma MOTIONTAG gespeichert. Die Standort- und Bewegungsdatenbilden die Basis zur Umrechnung von Aussagen zum Mobilitätsverhalten in Form von CO2-Ausstössen durch MOTIONTAG. Nur die Firma MOTIONTAG und Swisscom haben Zugriff auf die pseudonymisierten Daten.

Klimarelevante Daten und Kontaktdaten:

Der CO2-Austoss, die zurückgelegten Distanzen pro Verkehrsmittel und der Einfluss auf die Temperatur des Planeten werden aus den pseudonymisierten Mobilitätsdaten durch Motion Tag berechnet und  in der App auf dem Mobiltelefon des jeweiligen Nutzers gespeichert. Zudem werden diese klimarelevanten Daten durch Swisscom zwischengespeichert und ausgewertet.

Die klimarelevanten Daten können weiter vom Nutzer freigegeben werden, um sich mit anderen Teilnehmern vergleichen zu können und somit einen zusätzlichen Anreiz für den Klimaschutz zu geben. Dabei werden für jeden Kontakt im Kontaktbuch die Mobil-Telefonnummer und eine Identifikationsnummer in die App Cloud von Swisscom hochgeladen und pseudonymisiert gespeichert. Dies ist nötig, um den Vergleich mit anderen Teilnehmern zu ermöglichen. Der Nutzer kann selbst entscheiden, ob er seine klimarelevanten Daten mit anderen Nutzern in seinem Kontaktbuch teilen will oder nicht.

Aggregierte Daten zu weiteren Verwendungszwecken:

Auf Basis von aggregierten Daten (d.h. Datensätze auf Basis von mindestens 20 Personen) aus der Swiss Climate Challenge darf Swisscom in Zusammenarbeit mit der EPFL oder ETH Zürich oder Motion Tag Analysen erstellen lassen, die dazu dienen, Lösungen für die Mobilität und klimafreundlichere Städte zu erarbeiten. Dabei werden nur daraus abgeleitete Ergebnisse und keine persönlichen Daten an Dritte (wie z.B. Schweizer Energiestädte) abgegeben. Die Daten sind durch die Aggregation vollständig anonymisiert. Es besteht keine Möglichkeit der Rückverfolgbarkeit von einzelnen Personen. Auch dürfen diese Daten nicht für Werbezwecke verwendet werden.


Weitere Verwendungszwecke sind ausgeschlossen.

11. Was sind aggregierte Daten?

Aggregierte Daten sind Datensätze, die nicht auf eine einzelne Person zurückführbar sind. Dies erfolgt durch das Zusammenführen von mehreren (vorliegend mindestens 20) Personen, so dass lediglich der Gruppenwert erkennbar bleibt. Diese aggregierten Daten lassen im Gegensatz zu pseudonymisierten Standort- und Bewegungsdaten keine Rückschlüsse mehr auf den Standort einer Person zu. Im Zusammenhang mit der Swiss Climate Challenge werden aggregierte Datensätze nur für Lösungen beigezogen, die für die Entwicklung effizienter Mobilität und den Klimaschutz von Gemeinden und Städten mit ausgewählten Hochschulen oder MOTIONTAG erarbeitet wird.

12. Wie kann ich nach erstem Einverständnis später von der Verwendung meiner Daten absehen?

Der Nutzer kann sich zu jeder Zeit von der Swiss Climate Challenge abmelden. Ab diesem Zeitpunkt werden keine weiteren Mobilitätsdaten mehr in der App erhoben. In der App unter Einstellungen, Support kann das Konto gelöscht werden. Mit diesem Vorgang werden die Trips und Erfolge gelöscht. Zudem besteht die Möglichkeit, in den Einstellungen des Mobiltelefons die Ermittlung des Standorts und der Bewegungs- und Fitnessdaten jederzeit ein- und auszuschalten.  

Falls alle bereits erfassten Daten umgehend gelöscht werden sollen, kann man sich auch an die Adresse info@swissclimatechallenge.ch wenden.

13. Wie lange werden meine Daten gespeichert? Kann ich mich abmelden?

Der Nutzer kann sich zu jeder Zeit von der Swiss Climate Challenge abmelden. Ab diesem Zeitpunkt werden keine weiteren Mobilitätsdaten mehr in der App erhoben. Die pseudonymisierten Mobilitätsdaten und die berechneten klimarelevanten Daten werden solange auf den Servern gespeichert, wie die Aktion der Swiss Climate Challenge dauert. Wenn die Nutzer sich von der Swiss Climate Challenge abmelden, werden keine weiteren Daten mehr erhoben. Falls die Daten trotzdem umgehend gelöscht werden sollen, kann man sich an die Adresse Auskunft.Datenschutz@swisscom.com wenden.

14. Wie werden meine CO2-Emissionen und die Auswirkungen auf das Klima berechnet?

Abhängig von den effektiv zurückgelegten Strecken mit den jeweiligen Verkehrsmitteln werden die CO2-Emissionen berechnet. Dafür werden die CO2-Emissionsfaktoren von Mobitool und der Fraunhofer-Studie ‘THG-Bilanz der E-Mobilität’ vom Februar 2019 verwendet.

Ausgehend vom erfassten Mobilitätsverhalten und den entsprechenden CO2-Emissionen wird der CO2-Mobilitäts-Fussabdruck hochgerechnet. Auf der Temperaturskala wird gezeigt, welche durchschnittliche globale Klimaerwärmung bis Ende Jahrhundert resultieren würde, wenn sich bezüglich Mobilität alle Personen auf der Erde so verhalten würde, wie der Nutzer.

Die CO2-Emissionen in der Swiss Climate Challenge setzen sich nicht nur aus dem direkten Ausstoss der Transportmittel zusammen, sondern es wird auch die graue Energie mit eingerechnet: das heisst die Herstellung und die Entsorgung des Fahrzeugs, die Bereitstellung von Energie zum Betrieb des Fahrzeugs und die Erstellung von Strassen und Gleisen sowie der Fahrzeugunterhalt werden mit eingerechnet. 

15. Wieso zeigt der Thermometer 1.5°C an, auch wenn ich kein CO2 verursache?

Mit dem Paris-Agreement haben 197 Länder vereinbart, eine durchschnittliche Klimaerwärmung von deutlich unter 2°C, besser nur 1.5°C anzustreben. Höhere Erwärmungen würden zu dramatischen Extrem-Wetterereignissen und Auswirkungen für Gesellschaft und Wirtschaft führen.

Die 1.5°C werden bereits erreicht durch die bereits verursachten Emissionen. Das heisst, es darf keinen zusätzlichen CO2-Ausstoss mehr geben, damit die 1.5°C Grenze eingehalten werden kann. Deshalb liegt der Startpunkt auf dem Thermometer auf 1.5°C. Als Zieltemperatur zeigen wir 1.75 °C an, was immer noch deutlich unter 2 Grad liegt und einen gewissen CO2-Ausstoss aus der Mobilität zulässt.

16. Wie präzis sind die Klassifizierungen meiner Mobilität in der App?

Mittlerweile liegt die Genauigkeit der Klassifizierung der Mobilität bei IoS-Geräten bei rund 96% und bei Android-Geräten bei rund 94%.

Die App ist jedoch in urbanen Gebieten um einiges genauer als in ländlichen Gebieten. Dies kommt daher, dass in ländlichen Gebieten ein weniger dichtes Netz an Antennen vorhanden ist, was in städtischem Gebiet genutzt wird, um den ungefähren Standort zu bestimmen als Grundlage für eine raschere und präzisere Bestimmung des Standorts via GPS. Weiter können die Mobiltelefone die Daten der Satelliten teilweise nicht empfangen, wenn die Verbindung zum Satellitenbeispielsweise durch einen Berg unterbrochen wird.

Es gibt die Möglichkeit, manuell Angaben zu korrigieren, wenn ein Verkehrsmittel nicht richtig abgebildet wird. Fehler im Tracking können trotzstetiger Verbesserung vorkommen und können manuell in der App angepasst werden. So lernt das System immer weiter dazu und kann sich stetig verbessern.

Es kann vorkommen, dass bei gewissen Android-Geräten das Tracking unterbrochen wird, da das Gerät die Akkuladung schützen will. Die Swiss Climate Challenge ist stark energieoptimiert, so dass dazu eigentlich kein Anlass bestehen würde.

Damit die App richtig funktioniert und im Hintergrund Wege erfassen kann, muss die Akku-Leistungsoptimierung für die App in den Einstellungen deines Smartphones deaktiviert sein. Auf einigen Smartphone-Modellen, insbesondere der Hersteller Huawei, Samsung, OnePlus und Xiaomi, gibt es von den Herstellern angepasste, App-spezifische Batteriesparmodi. Diese werden automatisch aktiviert, sobald das Gerät für eine bestimmte Dauer nicht genutzt wird. Dadurch erlaubt das Betriebssystem der Geräte keine im Hintergrund laufenden Apps und beendet diese im Ruhezustand, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Um eineuneingeschränkte Funktionalität der App zu ermöglichen, nimm Änderungen in den Geräteeinstellungen vor. Die folgende Übersicht gibt dir Tipps, wie es bei deinem Smartphone-Modell aussehen könnte (eine vollständige Übersicht überGeräteeinstellungen, die die Hintergrundaktivität von Apps erschweren, und wieman diese Einstellungen ändern kann, findest du auch unter dontkillmyapp.com).

HTC

Telefoneinstellungen > Akku > Energiesparmodus >Batterieoptimierung > Climate Challenge App auswählen > nicht optimieren > speichern.

Huawei

Schalte die Energieeinstellungen auf “Normal” und füge die App zu "Geschützte Apps» hinzu (Einstellungen > Erweiterte Einstellungen > Battery Manager > Geschützte Apps > Climate Challenge App EIN).

LG

Wenn Android 6 oder höher verwendet wird: Einstellungen > Akku &Strom sparen > Akkuverbrauch > Optimierungen ignorieren > für Climate Challenge App einschalten.

Motorola

Wenn Android 6 oder höher verwendet wird: Batterie > Drei-Punkte-Menü in der oberen rechten Ecke > Batterieoptimierung > nicht optimiert > alle Apps > Climate Challenge App auswählen > nicht optimieren.

OnePlus

Über die Oxygen OS-Einstellungen: Batterie > Batterieoptimierung > Umschalten auf "alle Apps" > Climate Challenge App auswählen > nicht optimieren.

Samsung

Einstellungen > Apps > Climate Challenge > Akku > "Nicht eingeschränkt" selektieren.

Sony

Wenn Android 6 oder höher verwendet wird: Batterie > Drei-Punkte-Menü in der oberen rechten Ecke > Batterieoptimierung > Apps > Climate Challenge App > Aus.

Xiaomi MIUI OS: Wenn Android 6 oder höher verwendet wird: Telefoneinstellungen > zusätzliche Einstellungen > Akku und Leistung >Verwalten der Akkulaufzeit > Anwendungen > Climate Challenge App ODER Einstellungen > Akku & Leistung > App-Energiesparmodus > Apps auswählen > Climate Challenge App > Keine Beschränkungen.

Standorteinstellungen

Vergewissere dich, dass deine Standorteinstellungen auf Hohe Genauigkeit eingestellt sind. Einstellungen > Zusätzliche Einstellungen > Datenschutz > Standort > Auf hohe Genauigkeit einstellen ODER Einstellungen > Verbindungen > Standort > auf hohe Genauigkeit einstellen.

AGPS Reset

Führe einen "AGPS-Reset" durch: Installiere die App "GPS Status & Toolbox", dann besuche in dieser App das Menü > Tools > Manage A-GPS Status > Reset.

17. Wie weiss das Tool, ob ich zu Fuss, mit dem Velo, mit dem Zug, Flugzeug, Bus oder Auto unterwegs bin?

Die Firma MOTIONTAG hat zum Ziel, intelligente Standortanalysen durchzuführen und sich stetig zu verbessern. Durch die Standortdaten kann der Weg, mittels der Zeit, in welcher dieser zurückgelegt wurde, eruiert werden. Die Erfahrungswerte zeigen beispielsweise auf, dass bei einer Geschwindigkeit von 100km/h die Nutzenden mit dem Auto oder Zug unterwegs waren. Weiter spielen die Bewegungs- und Fitnessdaten mit, indem die Bewegungsmuster interpretiert werden. Bus und Auto können unterschieden werden, da der Bus immer wieder an Haltestellen hält, während das Auto meist konstant fährt. Zusätzlich ist das Verkehrsnetz des öffentlichen Verkehrs erfasst. Wenn sich das Auto von der Route des öffentlichen Verkehrs entfernt, kann dies helfen, ein Auto von einem Zug zu unterscheiden.

18. Wie stark belastet das Tracking den Akku?

Das Tracking erfolgt Energie optimiert, sodass der Akku des Handys nur wenig belastet wird. Es kann vorkommen, dass die App teilweise etwas mehr Akku benötigt, wenn man sich viel bewegt oder oft die Auswertung abfragt.

Es kann vorkommen, dass bei gewissen Android-Geräten das Tracking unterbrochen wird, da das Gerät die Akkuladung schützen will. Die Swiss Climate Challenge ist stark energieoptimiert, so dass dazu eigentlich kein Anlass bestehen würde.  Hinweise, wie diese Schutzfunktion bei Android-Geräten deaktiviert werden kann für die Swiss Climate Challenge finden sich unter der Frage "Wie präzise sind die Klassifizierungen meiner Mobilität in der App" weiter oben.

19. Was muss ich machen, wenn die App stockt?

Es ist normal, dass das Tracking die Reise etwas zeitverzögert anzeigt. Es kann also sein, dass es einige Stunden dauert, bis die Daten aktualisiert sind.

Wenn die App aber nicht funktioniert, können diese Schritte versucht werden:

·       App schliessen und neu öffnen

·       App auch im Hintergrund schliessen und neu öffnen

·       Von der Swiss Climate Challenge abmelden und neuanmelden  

·       Die Standort- und Bewegungsdaten aus- und wiedereinschalten

·       Mobiltelefon neu starten

·       App neu installieren

·       Melden bei: info@swissclimatechallenge.ch

Kontakt:  info@swissclimatechallenge.ch

20. Warum werden meine Reisen nicht sofort angezeigt?

Es ist normal, dass Reisen verzögert angezeigt werden. Es kann einige Stunden dauern, bis die Daten in der App verarbeitet und aktualisiert werden.

21. Wie kann man den Fahrzeugtyp im Nachhinein ändern?

Um den Fahrzeugtyp in der Swiss Climate Challenge App nachträglich zu bearbeiten, folgen Sie diesen Schritten:

 

1. Öffnen Sie die App und gehen Sie zu "Deine Trips". 

2. Klicken Sie auf den "Details"-Schaltfläche.

3. Innerhalb der Trip-Details finden Sie die Aufzeichnung der verwendeten Fahrzeuge.

4. Klicken Sie auf die drei Punkte neben dem Fahrzeugtyp, dass Sie bearbeiten möchten.

5. Passen Sie den Verkehrsmitteltyp (z. B. Fahrrad, Auto, Bus) sowie andere relevante Informationen wie die Grösse des Fahrzeugs und den Antriebstyp (z. B. Elektro) nach Ihren Wünschen an.

 6. Speichern Sie die vorgenommenen Änderungen, um die Aktualisierung abzuschliessen.

 

Indem Sie den Fahrzeugtyp auf diese Weise bearbeiten, stellen Sie sicher, dass Ihre Aufzeichnungen in der App genauer und relevanter sind, um Ihre Fortbewegungsgewohnheiten besser zu reflektieren.

22. Warum konzentriert sich die Swiss Climate Challenge App hauptsächlich auf die Erfassung und Verbesserung der Mobilität und nicht auf den gesamten CO2 Fussabdruck?

Die SwissClimateChallenge App konzentriert sich hauptsächlich auf die Erfassung und Verbesserung der Mobilität aus mehreren Gründen:

 

1. Einfache und genaue Verfolgung: Mobilität lässt sich im Vergleich zu anderen Lebensbereichen, wie beispielsweise dem Energieverbrauch in Gebäuden, relativ einfach und genau verfolgen. Dies ermöglicht es den Benutzern der App, ihre Fortbewegungsgewohnheiten genau zu überwachen.

 

2. Einfache Umsetzbarkeit nachhaltiger Massnahmen: In der Schweiz gibt es bereits eine gut entwickelte Infrastruktur für nachhaltige Mobilität. Die App kann Benutzern einfache Schritte zur Verfügung stellen, um ihre Fortbewegung nachhaltiger zu gestalten.

 

3. Hoher CO₂-Ausstoss im Verkehrssektor: Mobilität trägt erheblich zum CO₂-Ausstoss in der Schweiz bei. Der Verkehrssektor ist für einen bedeutenden Anteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Daher ist es sinnvoll, den Fokus auf die Mobilität zu legen, da hier das grösste Potenzial zur Reduzierung der CO₂-Emissionen liegt.

 

Durch die Konzentration auf die Mobilität kann die Swiss Climate Challenge App den Benutzern helfen, ihre persönlichen Auswirkungen auf die Umwelt besser zu verstehen und konkrete Schritte zur Verringerung ihres ökologischen Fussabdrucks zu unternehmen.

23. Was sind die Wichtigen Einstellungsmöglichkeiten der SwissClimateChallengeApp, die man kennen sollte?

Die SwissClimateChallenge App bietet den Benutzern einige Anpassungsmöglichkeiten, um ihre Erfahrung zu personalisieren und die nützlichen Funktionen optimal zu nutzen. Unter dem Profil Icon kommt man zu den Einstellungen.

  

1. Tracking: Verkehrsmitteltyp (Fahrzeugeinstellungen verwalten): In diesem Abschnitt haben Sie die Möglichkeit, spezifische Informationen zu Ihren Verkehrsmitteln anzugeben, einschliesslich des Fahrzeugtyps (z. B. Fahrrad, Auto, Bus) und ihrer Grösse, sowie ob sie elektrisch betrieben sind. Diese Einstellungen können individuell für jeden Fahrzeugtyp vorgenommen werden.

 

2. Allgemeines: Spracheinstellungen: Hier können Sie die App-Sprache nach Ihren Wünschen ändern, indem Sie zwischen Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch wählen.

 

4. Profil: Anzeigename und Wohnkanton: In diesem Bereich können Sie Ihren Anzeigenamen anpassen und den richtigen Kanton für genauere Informationen über Ihre Region auswählen.

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